LED Zimmerbeleutung frage!

Unterbodenbeleuchtung, Pimp my room, usw.

Moderator: T.Hoffmann

MasterSonic
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So, 02.09.07, 15:10

Servus Leute,

ich bin ziemlich neu hier und will nun auch mal ein bisschen was basteln!

Ich möchte gerne in meiner stube an der decke (an den wänden oben) ringsum LED-Leisten bauen! Ich möchte gern RGB LED’s benutzen da ich mir nicht die arbeit machen möchte und jedesmal drei LED’s zu verbauen!

Ich benötige ca. 200 LED’s für das ganze! Nun aber die frage wie genau ich das anschließe um am stromsparendsten zu arbeiten und um den geringsten verkabelungsaufwand zu betreiben!??
Verwenden wollte ich diese hier:
http://www.leds.de/product_info.php?inf ... V.htmldenn ich möchte die gerne selbst steuern!
Was benötige ich genau um diese RGB's überhaupt selber anzusteuern?

Außerdem habe ich noch keine ahnung was für ein netzteil ich nehmen muss/soll!?? 12V? 24?

Also ich dachte mir dass ich immer drei RGB’s zummenfasse, also 3 „rote Beinchen“ dann widerstand, dann 3 „blaue beinchen“ dann nen widerstand und dann 3 „grüne Beinchen“ und dann wieder den passenden widerstand!
Das ganze halt immer mit 3 RGB’s und die dreierpackete dann alle Parallel schalten oder?
Minus kommt ja alles an eine leitung!


MFG
luckylu1
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So, 02.09.07, 15:24

willkommen im forum

parallelschalten, ist nicht so gut und du benötigst dann unmengen an draht und hast richtig dicke bündel. da der verdrahtungsaufwand mit das grösste problem ist, rate ich dir eher zu einer reihenschaltung von einzel-led´s. je mehr du jeweils in reihe schaltest, desto effizienter wird das ganze, du benötigst dann auch deutlich weniger widerstände.
MasterSonic
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So, 02.09.07, 15:41

Naja immer drei rote, drei blaue und drei grüne zusammen! Ist doch dann Reihenschaltung!?
und dann diese dreierbündel an die plusleitung ran! Oder?

MFG
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Sailor
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So, 02.09.07, 15:42

Bei den RGB mit 4 Beinchen bleibt Dir nur die Parallelschaltung. Dann benötigst Du nur 4 Drähte, je einen für die Farben und noch einen für Minus. Allerdings sind dann an jeder LED 3 Widerstände!

Als Netzteil benötigst Du ein 5 Volt Powernetzteil. Jede LED musst Du mit 60 mA (0,06 Ampere) rechnen.

0,06 Ampere * Anzahl der LED´s * 1,1 ist der Minimumstrom, den das Netzteil bringen muss.
MasterSonic
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So, 02.09.07, 16:01

wieso 60 mA?? In der artikelbeschreibung steht doch normal 20mA! also jede Farbe 20mA! Oder?

Und wieso an jeder LED drei Widerstände? Kann ich nicht drei LED's, also z.b. drei mal rot zusammenmachen?
Das wäre dan für rot: 2,4Vx3= 7,2V dann nen R von 240 Ohm! Oder net?

MFG
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Pehu
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So, 02.09.07, 16:06

wieso 60 mA?? In der artikelbeschreibung steht doch normal 20mA! also jede Farbe 20mA! Oder?
Jede Farbe 20 mA, da es drei Farben pro Led sind = 3 x 20 mA = 60 mA.
Und wieso an jeder LED drei Widerstände? Kann ich nicht drei LED's, also z.b. drei mal rot zusammenmachen?
Das wäre dan für rot: 2,4Vx3= 7,2V dann nen R von 240 Ohm! Oder net?
Das Problem ist, dass du für alle drei Farben einer Led nur eine gemeinsame Kathode hast.
MasterSonic
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So, 02.09.07, 16:22

Ja ist richtig, es ist nur ein minus an jeder LeD aber kann ich deshalb net trotzdem drei leds zusammenfassen? Die minusleitungen der led's liegen doch alles zusammen! Ist doch eigentlich nix anderes als bei einzel LED's!??
#achso, wegen den 60mA! Es geht doch aber immer nur um eine farbe! Oder zieht dann wenn nur rot leuchtet die LED' trotzdem 60mA?

Sorry aber ich raff das grad halt irgendwie net, warum ich net dri zusammen machen kann!

MFG
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Pehu
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So, 02.09.07, 17:14

Wir gehen davon aus, das du die drei Farben getrennt ansteuern möchtest. Um verschiedene Farben zu erzeugen?
Ansonsten hättest du wohl kaum RGB-Leds eingesetzt?

Wenn ja, dann geht eine Reihenschaltung nicht. Wenn du nun zwei RGB-Leds in Reihe hast (sprich Minus-Rot-Minus-Rot, Minus-Blau-Minus-Blau & Minus-Grün-Minus-Grün), dann sind alle drei Farben in der Mitte zusammen geschalten, weil nur eine Kathode vorhanden ist. Dadurch lassen sich die einzelnen Farben nicht mehr getrennt steuern.
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So, 02.09.07, 17:17

:shock: :shock: :shock: :shock:

ich versteh zwar net warum das net geht aber ok..
aber wenn dann: Plus-Rot-Plus-Rot und so weiter, denn jede farbe hat och eine plus leitung und nur die minus leitung ist zusammen!

Das soll heißen dass ich für jede led, und jede farbe einen R brauche???
Dann bedeutet das ja ich muss ca. 600 R's einbauen bei ca. 200 LED's!!

MFG
LiVe
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So, 02.09.07, 17:20

genau so sieht´s aus ;-) 8)
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So, 02.09.07, 17:26

dann hätt ich ja aber die übelste energieverschwendung wenn ich da bei jeder farbe nen R einbaue!
Z.b. rot: 2,4V = 12V-2,4V=7,6V die ich verschenke!?

Geht das net anders?

MFG
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Ja, 600 Widerstände.

Hier bildlich mit zwei RGB-Leds in Reihe:

Code: Alles auswählen

  |     Rot  +  |     Rot  +
 -|Led1 Blau + -|Led2 Blau +
  |     Grün +  |     Grün +
Nehmen wir an wir möchten nur Rot ansteuern, also legen wir nun nur am + der Roten Farbe Strom an. Da jedoch nur eine Kathode (im Bild -) vorhanden ist, hängen somit Blau und Grün ebenfalls an der gemeinsamen Kathode (-) der Led2. Damit werden Blau und Grün ebenfalls mit Strom versorgt. Weil es am Led1 ebenfalls nur eine Kathode gibt, somit wieder alle zusammenhängen.

Ich hoffe du hast es nun verstanden.
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dann hätt ich ja aber die übelste energieverschwendung wenn ich da bei jeder farbe nen R einbaue!
Z.b. rot: 2,4V = 12V-2,4V=7,6V die ich verschenke!?

Geht das net anders?

MFG
Dann nimm doch ein Netzteil mit geringerer Spannung. Z.B.: 5 Volt.
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So, 02.09.07, 17:43


Dann nimm doch ein Netzteil mit geringerer Spannung. Z.B.: 5 Volt.
Hehe, das stimmt allerdings!

Also gehen wir mal konkret von den 200 aus! Was für ein strom muss dann mein netzteil liefern?

200x0,06A= 12 A ? oder muss ich dreimal die 60mA rechnen für jede farbe?

MFG
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So, 02.09.07, 17:53

hmmm.. ich hab grad in diesem thread hier aber was gefunden was meiner theorie zugutekommt:

Also ich würde sagen, Du nimmst ein 12V Netzteil, und dann immer einen Widerstand für paar LED's.

Da Rot eine andere Spannung als die anderen Farben braucht, würde ich sagen, Du musst die Farben jeweils einzeln behandeln, als hättest Du mehrere LED's, wobei die Kathode immer die gleiche ist. Wenn Du jetzt drei, also immer die Anschlüsse für Rot, miteinander verbindest, bekommst Du:
12V - (3* 2,4V) = 4,8V. Bei einer Stromstärke von 20mA brauchst Du einen Widerstand von 4,8V/0,02A = 240 Ohm.
Für die beiden anderen Farben bekommst Du:
12V - (3* 3,6V) = 1,2V. Bei 20mA brauchst Du für drei von denen einen Widerstand von 1,2V/20mA = 60 Ohm.

Und diese dreier Reihen schließt Du jetzt in parallel an das Netzteil an.
So würde ich es jedenfalls machen. Es müsste auch möglich sein, für die roten Anschlüsse immer 4 hintereinander zu nehmen, aber das wird wahrscheinlich komplizierter, da Du es bei den anderen Farben nicht machen kannst.

Da Du jetzt so dreier Packete bekommst, kannst Du es ja vielleicht auch so planen, dass Du mit 15 LED's auskommst.

Weiß jetzt nicht, ob das alles richtig ist, so würde ich es zumindest machen-
Jedenfalls viel Erfolg, und stell dann mal ein Bild online!
Lars


Das ist doch genauso wie ich es gemeint hatte!???

MFG
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So, 02.09.07, 18:04

was mal eben geklärt werden muss : RGB LEDs kann man nicht in reihe schalten denkt gar nicht weiter drüber nach :wink:
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So, 02.09.07, 19:04

also ist dieser text oben falsch oder wie?

Dann bleibt dennoch die frage mit dem strom und dem netzteil!

MFG
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hmmm.. ich hab grad in diesem thread hier aber was gefunden was meiner theorie zugutekommt:...
Wenn du den ganzen Thread den du gepostet hast aufmerksam durchgelesen hättest, hättest du weiter unten eine Antwort gefunden dass es nicht geht.
200x0,06A= 12 A ? oder muss ich dreimal die 60mA rechnen für jede farbe?
Jawohl korrekt, für jede Farbe 20 mA.
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So, 02.09.07, 19:17

also brauch ich ein netzteil was 5 V mit 20 Ampere bringt!!!! :shock: :shock: :shock:

Macht das meine steckdose überhaupt mit? hehe

das sind ja dann 60W, also da kommt ja schon gut was zusammen!
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So, 02.09.07, 19:19

Der Text ist nicht für RGB-LED´s sondern für drei (getrennte) LED´s in den Grundfarben. Dann geht die Reihenschaltung, weil sechs Beinchen zur Verfügung stehen. Und ein 12-Volt-Netzteil macht auch Sinn.

Bei RGB-LED´s mit vier Beinchen geht eine Reihenschaltung nicht, sondern nur eine Parallelschaltung. Deshalb sollte das Netzteil auch nicht über 5 Volt haben, aber ich wiederhole mich. :oops:
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So, 02.09.07, 21:36

aber 20 A sind schon ganz schön heavy!!
Ich glaube ich muss mir da was anderes einfallen lassen sonst wird das ganze ja schweineteuer!

MFG
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So, 02.09.07, 21:53

Dann bliebe noch der Aufbau mit mehreren diskreten LED´s der entsprechenden Farbe. So ist auch der Aufbau von Reihenschaltungen an 12 Volt oder einer höheren Spannung möglich. Und der Arbeitsaufwand verringert sich.
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So, 02.09.07, 21:57

Naja, das ding ist halt dass es zwar billiger wird und ich weniger widerstände brauche, aber dafür muss ich entweder immer nebeneinander rot,blau,grün,(vll noch weiß) anordnen oder halt son dreier (vll vierer) konstukrion auf einen punkt bringen!

Dann könnte ich aber wirklich alles in reihe und dann parallel und hätte weniger widerstände und könnte wohl auch billiger an ein netzteil kommen, ne?!

Dann wird ja auch mein stromverbrauch noch geringer wenn ich dann immer drei, oder bei rot ja sogar vier (da die ja nur 2,2V haben) in reihe mache!

MFG
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Mo, 03.09.07, 21:00

wenn ich jetzt immer vier led's nehme, also rot, blau, grün und weiß! Wie sollte man die lauchtkraft wählen damit ein möglichst gleichmäßiges ergebnis rauskommt!

Nicht das ich übelsthelle grüne habe aber die blauen zb darin untergehen!

MFG
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Di, 04.09.07, 20:56

Hey leute sagt mal bitte was dazu, bisher habt ih mir ja schoin gut geholfen!

Wie sieht es aus mit diesen 50er led packs von ebay? Denn die sind ja richtig billig!

MFG
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