Erstes Projekt: Durchlichtboard für Grafiker

Hier werden Fragen zu LED-Grundlagen beantwortet...

Moderator: T.Hoffmann

Stein
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Sa, 13.01.07, 02:19

Ja, leider
momentan geht wieder gar nichts.
Aber ich verspreche hiermit hoch und heilig, Fotos, bzw. Skizzen reinzustellen!

Nur wann kann ich noch nicht sagen.

Grüße, und Gute Nacht
Stein
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Mirfaelltkeinerein
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Di, 16.01.07, 10:36

Also ich hätte es ja schon ganz gerne, wenn so ein Kasten wirklich gleichmäßig hinterleuchtet wäre, aber ich komme auch eher aus der Dia-Fraktion :D . Deshalb führt m.E. kein Weg an vielen vielen Einzel-LEDs vorbei. Dafür würde ich dann entweder SMD-LEDS wegen der geringen Bauhöhe oder Superflux-LEDs nehmen. Die Superflux-LEDs sind einfacher zu löten und haben ebenfalls einen großen Abstrahlwinkel. Die Lichkegel der LEDs müssen sich aber großflächig überschneiden, damit die Ausleuchtung gleichmäßig wird.
Der Mischbetrieb mit Batterien (Akkus) oder Netz geht eigentlich recht einfach, wenn man ein Steckernetzteil verwendet (würde ich sowieso WÄRMSTENS empfehlen). Dabei muss man sich aber schon darauf festlegen, ob man Akkus mit insgesamt 4,8V und ein 5V Steckernetzteil nimmt oder Batterien mit insgesamt 6V und ein Universal-Steckernetztel in der 6V-Einstellung.
Wenn man jetzt eine Hohlstecker-Buchse mit Schaltkontakt verwendet (z.B. so ein Ding von http://www.Conrad.de: Artikel-Nr.: 738000 - 62), kann man die Leuchtkiste ohne Netzteil mit Batterien betreiben, mit Netzteil läuft sie halt mit ebendiesem.

Noch eine Nicht-LED-Idee: man könnte natürlich versuchen, irgendwo die Hintergrundbeleuchtung von einem TFT-Monitor herzubekommen. Allerdings ist die Beschaltung der Kaltkathodenröhren nichts für Elektronikanfänger (da Hochspannung)...
Aber flacher wird man's nicht hinbekommen. Die Lichtverteilung ist da schon sehr ausgeklügelt. Eine leicht keilförmige Plexiglasscheibe mit unterschiedlich großen, aufgedruckten Punkten zur Lichtstreuung wird von der Seite beleuchtet. Darüber liegen noch einige Mikroprismenfolien zur besseren Lichtverteilung senkrecht zur Platte. Das wird man mit einer sandgestrahlten Platte sicher nicht so hinbekommen. Wichtig ist ja eine gewisse Helligkeit.
Stein
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Di, 23.01.07, 23:30

So, aber jetzt meine Skizzen,

Hallo erstmal.

Anbei nun die Bilder meiner "Konstruktionen" - also so wie ich mir das vorstellen könnte.
1254_Durchlichtboard_1.jpg
1254_Nur_Platte_elektronik_extern_V2_1.jpg
Soda.

Hat eigentlich schon wer ausprobiert, ob ich nun die Platte (wie in extern V2 - 2. Bild) nehmen kann. D.h. ob es auch hell genug wird?

Grüße,
Stein[/img]
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Mirfaelltkeinerein
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Mi, 24.01.07, 08:57

Ich orakle jetzt mal, dass die Helligkeit nicht ausreichen wird, um ein Blatt Papier zu durchleuchten. Die Helligkeit, die aus der Platte austritt wird nicht groß genug sein. Schon gar nicht bei nur fünf Leuchtdioden.
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Mi, 24.01.07, 09:22

Also erstens würde ich von K2 absehen, sry aber er sagte doch er möchte mit batterie betreiben, und dass nicht nur 5 min. und zweitens brauchen die doch nen kühlkörper oder?!

So ich habe schon mal sowas ähnlich gemacht, aber von unten beleuchen kannst vergessen, hast immer ungleichmäßigkeiten drin!!!

Ich habe damals so gemacht, ich habe die Platte sandstrahlen lassen und habe die gestrahlte Fläche nach und auf eine Reflektionsoberfläche gesetzt. Die Glatte Seite nach oben (zum zeichnen ;) )
Dann habe ich rundherum damals noch 5mm Leds genommen und pro seite 3 oder 4 stück reinleuchten lassen. War wie ich fand eigendlich optimal, hätte noch nen tick heller gekonnt aber war super.

Do hättest nen ultraflaches board mit allen was du brauchst

So ich denke ich das dir das weiter helfen könnte...

Vor allem machst halt RGB LED´s rein oder immer im wechsel die farben rund herum. Pro seite ein farbe würde ich von absehen ist nervig sich immer wieder im Lichverhältniss umzugewöhnen.

Achja.... sorg dafür das beim einbau um die ränder wo keine Leds sind das selbe Reflektionsmaterieal kommt wie unten drunter, bringt nochma paar prozent.

Gruss IcE
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Mi, 24.01.07, 09:41

5 stück sind definitiv zu wenig ;) vorallem um noch ein papier zu durchleuchte...
würde sie ringsrummachen und dann wie ice schon sagte in rgb, damit du immer die gleichen lichtverhältnisse hast.
Aber ne k2 hälst sich auch länger... also 5 min
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Mirfaelltkeinerein
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Mi, 24.01.07, 11:16

K2's dürften etwas heiß werden...
Als Reflexionsmaterial könnte man ja vieleicht silberne Klebefolie nehmen. Für eine gleichmäßige Ausleuchtung muss man sicherlich LEDs rings herum um die Platte anbringen. RGB-LEDs wären zwar schick, aber ich habe das Gefühl, dass die nicht so hell sind, wie Einzel-LEDs. Der Vorteil ist natürlich, dass man, wenn's nicht hell genug ist, einfach noch ein paar LEDs zufügen kann.
Mit einem entsprechenden Rahmen und externer Stromversorgung (Akkupack) könnte man das schon sehr flach bauen. Als Rahmen könnte man vieleicht Alu-Profile aus dem Baumarkt verwenden. Wenn man da ein U-Profil mit langen Schenkeln bekommt, kann man die vieleicht einfach über die LEDs auf die Ränder der Plexiglasplatte schieben und befestigen (schrauben, kleben, klemmen,...). Vorher noch das Stromkabel durch eine Bohrung ziehen - fertig ist der Profi-Leuchttisch.
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Mi, 24.01.07, 12:32

@Mirfaelltkeinerein

Jo so in etwa ;)

Was die Ausleuchtung angeht würde ich prinzipiel weisse Leds nehmen, da sie einfach heller sind.
Und zusätzlich rgb oder halt farbige zusätzlich.
Ich würde dann einen schiebregler nehmen mit 4 stufen und somit nach bedarf den jeweiligen stromkreis zu schliesen.

z.b.

1 stufe = weiss
2 stufe = blau
3 stufe = rot
4 stufe = grün

Wird nur halt ein etwas höhere Aufwand der verkabelung weil für jede farbe ein eigener Stromkreis gelegt werden muss. Man könnte auch um die Akulaufzeit zu schonen nochmal unterscheiden mit einem zweiten schalter hell und dunkelbetrieb. Beim Dunkelbetrieb leuchten halt nur die hälfte der Leds...

außerdem würde ich auch von den K2 absehen wegen der Hitzeentwicklung und stromaufnahmen, meine wahl würde auf Superflux fallen, obwohl normale 3mm oder 5mm Leds besser zuverbauen sind in dem fall.

Gruss IcE

p.s. Man könnte auch einfach die Scheibe von hinten mit Felektionsfolie bekleben(die gestrahlte seite) und die Bodenplatte mit ein wenig abstand zur Glassplatte lassen. Somit hätte man genügend abstand und raum für kabel und Akku usw...Wie ein doppelter Boden.

Achja das mit dem Aku un netzbetrib könnte man auch einfach mit einem schalter regeln...


Gruss IcE
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Mi, 24.01.07, 12:36

Einen doppelten Boden kann man sich eigentlich sparen, wenn man einen externen Akkupack hat. Das wird dann richtig schön flach. Die Reflexfolie muss man vieleicht mit einer zweiten Lage etwas schützen, sollte aber gehen.

Zur Umschaltung auf Netzbetrieb: es gibt Buchsen zu kaufen, die so einen Schalter integriert haben. Stecker rein => Akku aus, Netzbetrieb an, ganz einfach.
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Mi, 24.01.07, 12:52

oder so :wink:

hmm.. ich denke nun hat er nen guten anreiz und genug info um das ding stylisch und funktionell fertig zustellen. Und es ist ein unikat...

Sieht doch geil aus wenn andere da mit so nem riesen klopper sitzen under holt dann so ne 1cm dicke platte raus wo alles drin ist und auch noch auf akkubetrieb.. lol ist doch geil sowas...

Immer was haben was andere nicht haben ist die devise
:wink: 8)

Gruss IcE
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Mi, 24.01.07, 14:19

...oder noch dünner...
5mm Plexiglas, 2x 1mm Aluprofil, einige zehntel Millimeter Reflexionsfolie. Macht 7mm. :shock: Geil! :D
(Aber 10mm ist auch noch ganz schön flach :mrgreen:)
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Mi, 24.01.07, 14:57

Ja vielleicht kann man ja auch noch ein bischen beim Glas einsparen so 2mm wenn man nur 3mm nimmt ;) lol
Stein
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So, 28.01.07, 02:47

Tja, dann Dank ich euch fürs erste!
Werd mich jetzt mal das Material besorgen und dann kanns losgehen.

Grüße,
Stein
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