Hey,
ich würde gerne mal wissen ob schonmal jemand versucht hat die High Power LED Spots an einen einfachen Phasen-an oder abschnittsdimmer dranzuhängen? Was passiert dann beim Dimmen?
Gruss
ProfDexter
Handelsüblicher Dimmer und LED´s?
Moderator: T.Hoffmann
- P.Sparenborg
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Entweder passiert gar nichts bis die LEDs dann irgendwann einfach ausgehen oder du zerstörst die nachfolgende Elektronik, das kommt ganz auf die Elektronik an welche du verwendest, hat im Grunde nichts mit der LED zu tun.
Unsere XR20 LED Spots in Bauform MR16 für Sockel GU5.3 können übrigens in Kombination mit Netzgerät 95032 oder 95033 und unserem Dimmer 95052 problemlos gedimmt werden.
Es gibt allerdings eine freundliche Ausnahme: Acriche LEDs lassen sich auf diese Art sehr angenehm und vollkommen problemfrei dimmen. Das ist aber auch die Einzige mir bekannte Lösung.
Unsere XR20 LED Spots in Bauform MR16 für Sockel GU5.3 können übrigens in Kombination mit Netzgerät 95032 oder 95033 und unserem Dimmer 95052 problemlos gedimmt werden.
Es gibt allerdings eine freundliche Ausnahme: Acriche LEDs lassen sich auf diese Art sehr angenehm und vollkommen problemfrei dimmen. Das ist aber auch die Einzige mir bekannte Lösung.
1) Warum steht dann aber bei den XR20 : "Die Spots sind nicht dimmbar"P.Sparenborg hat geschrieben:Entweder passiert gar nichts bis die LEDs dann irgendwann einfach ausgehen oder du zerstörst die nachfolgende Elektronik, das kommt ganz auf die Elektronik an welche du verwendest, hat im Grunde nichts mit der LED zu tun.
Unsere XR20 LED Spots in Bauform MR16 für Sockel GU5.3 können übrigens in Kombination mit Netzgerät 95032 oder 95033 und unserem Dimmer 95052 problemlos gedimmt werden.
Es gibt allerdings eine freundliche Ausnahme: Acriche LEDs lassen sich auf diese Art sehr angenehm und vollkommen problemfrei dimmen. Das ist aber auch die Einzige mir bekannte Lösung.
2) Warum lassen sich Acriche "problemlos" dimmen imho sind die doch nix anderes als eine Reihenschaltung vieler led(chips)
Entweder lassen sich (pure) Led per Phasenanschnitt (in Grenzen) steuern oder nicht. Welche "nachfolgende" Elektronik ist denn gemeint , wenn ich ne Led an einen Dimmer hänge?
Bis dato sagte man das Phasenanschnittsdimmer manche ungeeignete Elektronik zerstören können - also Spot wie eben XR20, aber kaum einzelne Led, ohne Elektronik - aber ich lern gern dazu.
Es war ja konkret nach Spots gefragt:
Also geht es wohl 230V Spots. Vergleichbar sind dann eher die Acriche zum 'einfach dranhängen'. Bei Spots geht dann eben nur die 12V Variante (hinter dem Netzteil PWM gedimmt - nicht vor dem Netzteil mit Phasen-an oder abschnittsdimmer!). Wobei ich nicht sicher bin, ob das wirklich soo problemlos im Sinne von 'schön' funktioniert, weil ja auch in den 12V Spots (leider) ein Schaltnetzteil sitzt, was einen Teil den PWM Steuerung vmtl. 'glattbügelt'.mal jemand versucht hat die High Power LED Spots an einen einfachen Phasen-an oder abschnittsdimmer...
Sicher war nach Spot gefragt (Warum dann aber es die 230 Volt Spot sein müssen erschliesst sich mir nicht, denn Dimmer sind imho an keine Spannung gebunden...), aber EGAL denn bei ALLEN XR20 Spot steht in der Artikelbeschreibung (mal bitte nach fast ganz unten scrollen ) "nicht dimmbar"...Borax hat geschrieben:Es war ja konkret nach Spots gefragt:Also geht es wohl 230V Spots. Vergleichbar sind dann eher die Acriche zum 'einfach dranhängen'. Bei Spots geht dann eben nur die 12V Variante (hinter dem Netzteil PWM gedimmt - nicht vor dem Netzteil mit Phasen-an oder abschnittsdimmer!). Wobei ich nicht sicher bin, ob das wirklich soo problemlos im Sinne von 'schön' funktioniert, weil ja auch in den 12V Spots (leider) ein Schaltnetzteil sitzt, was einen Teil den PWM Steuerung vmtl. 'glattbügelt'.mal jemand versucht hat die High Power LED Spots an einen einfachen Phasen-an oder abschnittsdimmer...
Wenn hier von der Acriche gesprochen wird , die ja kein Spot ist , sondern ne Led, könnte man es auch so verstehen das diese Acriche die einzige mit Pasenanschnitt dimmbare Led sei... wenn ja warum?
Es wurde in einem anderen Thema schon halbwegs herausgefunden, das in der Acriche recht viele
Chips in Reihe geschaltet worden sind und sie aus zwei Gruppen, die antiparallel geschaltet wurden,
bestehen.
Sollte ich das Thema noch finden, kommt der Link hinterher...
Chips in Reihe geschaltet worden sind und sie aus zwei Gruppen, die antiparallel geschaltet wurden,
bestehen.
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- CRI 93+ / Ra 93+
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In der 200V-Version 72 Stück in Reihe + ein Gleichrichter, NICHT antiparallel.
Funktionsweise Achriche-Hochvolt-Wechselstrom-LEDs
Acriche LED in frostiger Umgebung
Die beiden Threads überschneiden sich und das mit der Antiparallelschaltung wurde dort zwar gemutmaßt, ist aber falsch.
Funktionsweise Achriche-Hochvolt-Wechselstrom-LEDs
Acriche LED in frostiger Umgebung
Die beiden Threads überschneiden sich und das mit der Antiparallelschaltung wurde dort zwar gemutmaßt, ist aber falsch.
Zuletzt geändert von CRI 93+ / Ra 93+ am Fr, 23.10.09, 11:45, insgesamt 1-mal geändert.
Die ursprüngliche Frage gig ja in die Richtung: LED hinter normalen Dimmer.
Da ja jetzt so langsam die Glühlampen durch etwas anderes ausgetauscht werden, ist die Frage durchaus berechtigt. In vielen Wohnungen gibt es einen Drehknopf, mit dem man die Zimmerhelligkeit regeln kann. Und wenn an diesen Anschluß nun LEDs angeschlossen werden, kommt es unweigerlich zu dieser Frage.
Ein "tausche den Dimmer gegen einen Schalter aus, klemme ein Netzteil irgendwo in die Leitung, verlege den Drehknopf nach woanders" ist in diesen Fällen nicht erwünscht.
Die 230-V-LEDs haben meistens ein Schaltnetzteil drin (Ausnahme:Acriche), was die 230 V irgendwie gleichrichtet, zerhackt, transformiert, gleichrichtet, und im Endergebnis die Leuchtkristalle mit um die 3 Volt bei 350 bis 1000 mA versorgt. Die Frage ist nun, wie diese kleinen Schaltnetzteile in den 230-V-LEDs auf die üblichen Glühlampendimmer reagieren.
Mit erweitertem Brummen? Mehr elektrische Störungen? Verminderte Lebensdauer? Spannungsspitzen an der LED?
Da ja jetzt so langsam die Glühlampen durch etwas anderes ausgetauscht werden, ist die Frage durchaus berechtigt. In vielen Wohnungen gibt es einen Drehknopf, mit dem man die Zimmerhelligkeit regeln kann. Und wenn an diesen Anschluß nun LEDs angeschlossen werden, kommt es unweigerlich zu dieser Frage.
Ein "tausche den Dimmer gegen einen Schalter aus, klemme ein Netzteil irgendwo in die Leitung, verlege den Drehknopf nach woanders" ist in diesen Fällen nicht erwünscht.
Die 230-V-LEDs haben meistens ein Schaltnetzteil drin (Ausnahme:Acriche), was die 230 V irgendwie gleichrichtet, zerhackt, transformiert, gleichrichtet, und im Endergebnis die Leuchtkristalle mit um die 3 Volt bei 350 bis 1000 mA versorgt. Die Frage ist nun, wie diese kleinen Schaltnetzteile in den 230-V-LEDs auf die üblichen Glühlampendimmer reagieren.
Mit erweitertem Brummen? Mehr elektrische Störungen? Verminderte Lebensdauer? Spannungsspitzen an der LED?
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Genau wie bei 99% der Energiesparlampen kommen 99% der Betriebsgeräte für LEDs nicht mit einer Phasenanschnittsteuerung klar.
(Einige "Spezis" dimmen nicht dimmbare Energiesparlampen und meinen, das hätte gefälligst zu funktionieren, da es mit der wesentlich älteren Glühlampen-Technik ja schließlich auch ging. Und wundern sich, dass die Helligkeit sich bis zu einem bestimmten Punkt nicht ändert, ab diesem Punkt die Lampe ausgeht und die Lebensdauer stark sinkt. Letztens hatte ich das so ähnlich von einem Troll oder hier eher Trollo im heise-Forum gelesen)
Es GIBT aber durchaus ausnahmen, nur sind die meist mindestens doppelt, eher 3-4 mal so teuer (gerechtfertigt wären ca. 20 bis 50% Aufpreis).
Speziell für LEDs gibt es mittlerweile hocheffiziente ICs, die KSQ und Triac-Dimmbarkeit vereinen, ohne Netztrennung allerdings, daher müsste man von Alu auf Keramik als Gehäuse wechseln. (die LED-Leuchtmittel, die Aldi Nord letztens hatten haben bereits Keramiksockel gehabt, sind aber nicht dimmbar)
CeramCool Ceramic Heat-Sink
National Semiconductor Introduces Industry’s TRIAC Dimmable LED Driver
Par 30 E27 Dimmbar
110 lm bei 2,5W für 7,98€ mit 10.000h bei Feinkost Albrecht
(Einige "Spezis" dimmen nicht dimmbare Energiesparlampen und meinen, das hätte gefälligst zu funktionieren, da es mit der wesentlich älteren Glühlampen-Technik ja schließlich auch ging. Und wundern sich, dass die Helligkeit sich bis zu einem bestimmten Punkt nicht ändert, ab diesem Punkt die Lampe ausgeht und die Lebensdauer stark sinkt. Letztens hatte ich das so ähnlich von einem Troll oder hier eher Trollo im heise-Forum gelesen)
Es GIBT aber durchaus ausnahmen, nur sind die meist mindestens doppelt, eher 3-4 mal so teuer (gerechtfertigt wären ca. 20 bis 50% Aufpreis).
Speziell für LEDs gibt es mittlerweile hocheffiziente ICs, die KSQ und Triac-Dimmbarkeit vereinen, ohne Netztrennung allerdings, daher müsste man von Alu auf Keramik als Gehäuse wechseln. (die LED-Leuchtmittel, die Aldi Nord letztens hatten haben bereits Keramiksockel gehabt, sind aber nicht dimmbar)
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ProfDexter
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Schonmal vielen vielen Dank für die Antworten aber hat denn niemand bisher versucht eine Archie 230V LED an einen Dimmer anzuschließen? Sonst kauf ich mir mal nen billigen Dimmer und probier mich mal dran. Meine Dimmer können zwischen PhasenANschnitt und PhasenABschnitt wechseln, ka wie die das entscheiden aber die kosten ca 60 Euros, das is mir zuviel zum durchbrennen.


